Freitag, 28. Juni 2013

Revolutionäre Plakatgestaltung

Die erste Vorsitzende beim Durchforsten des Parteiarchivs. Ein Ort des Grauens, aber echt jetzt. Was sich da an Politmüll angesammelt hat. Das mag sicher seinen historischen Wert haben, ist aber für die aktuelle Parteiarbeit kaum zu verwenden und schon gar nicht im Webauftritt. Damit kommt man nicht gegen Bonnies AA an. Das reicht allenfalls für Lachanfälle. In der Partei liest auch keiner Weekly Wonder? Ok, ist denen zu bürgerlich reaktionär? Schon möglich, doch genau da findet sich das Frauenbild des 21. Jahrhunderts und man muß die Leut da abholen wo sie stehen. Mit Plakaten wie hier könnt man meinen, die Partei hat freie Stellen für Putzfrauen zu vergeben. Das muß anders werden, wenn wir die Frauen nicht alle der AA überlassen wollen.  Meine Fresse, Kommunisten können sowas von Gestern sein. Nichts gegen Nostalgie, aber wenn wir nur in der Vergangenheit leben, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie alle Bonnie hinterherrennen, da kann auch der JV nicht viel ausrichten. Besonders mit dem undisziplinierten Vorsitzenden. Trotzdem ist ja nicht alles schlecht. KP hat sich ebenfalls über den Nachlass hergemacht und Bonnie von der AA konnt dem sogar was abgewinnen. Auf der Suche nacu Bildmaterial für die AA News kam das gerade recht. Als ironische Gestaltung lässt sich die alte Parteigraphik doch voll wiederverwerten. über diese Form der Kooperation zwischen der traditionsstalinistischen KPM und den wurzellosen Elementen von der AA kann man sich echt wundern, na gelegentlich kommt es schon zu seltsamen Konstellationen. Das ausgerechnet Bonnies Schwarzer Block voll auf die alte Parteipropaganda abfährt, also bei Shego und KP will da nicht so recht die große Freude aufkommen. 
Aber dafür hat sich die KPM entschlossen, dieses durchaus bedeutsame Ereignis mit einer Gedenkmarke zu würdigen. Möglicherweise ist es ja ein Schritt in die richtige Richtung. Aber nur möglicherweise.